II Ausgabe des La Nueva Ola Festivals des spanischen und lateinamerikanischen Kinos
25.-26.-27. November | Filmclub Bozen |
Das Festival des spanischen und lateinamerikanischen Films kehrt mit einem noch reicheren und spannenderen Programm zurück.
6 Filme im November im Programm
1 Café Español – Sprachlabor (kostenlos mit begrenzten Plätzen)Und viele Gäste!
DAS PROGRAMM
Filme in Originalsprache mit italienischen Untertiteln
Abendticket € 8,50, Ermäßigt € 7,00
25 November um 20.15 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
BAJO TERAPIA
Basierend auf einem Theaterstück des Argentiniers Matías del Federico, wagt es Bajo Terapia, ein sehr konfliktbeladenes und hochaktuelles Thema aufzugreifen: Gewalt in der Partnerschaft in ihren verschiedenen Erscheinungsformen. Die Therapie im Titel bezieht sich auf drei Paare in der Krise, die von ihrer Psychologin zu einer Gruppensitzung zusammengeführt werden, in der sie sich ohne ihre Anwesenheit gegenseitig analysieren sollen. Sie kennen sich überhaupt nicht und wissen nicht, warum sie in diesem geschlossenen Raum zusammengebracht wurden, aber im Laufe des Nachmittags werden die Probleme und Spannungen zwischen ihnen zunehmen.
THEMA: Gewalt in der Partnerschaft
26 November um 16:00 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
ARRUGAS
Der Film erzählt die Freundschaft zwischen Emilio und Miguel, zwei älteren Herren, die in einem Pflegeheim leben. Der Neuankömmling Emilio, ein pensionierter Bankdirektor, der mit den Gedächtnislücken, die durch Alzheimer verursacht werden, zu kämpfen hat, schließt sich einer Gruppe rüstiger Altersgenossen an, in der Hoffnung, das zu bewahren, was ihm langsam entgleitet. Miguel und die neuen Freunde werden versuchen, ihm zu helfen, um zu verhindern, dass er in den gefürchteten letzten Stock des Heims verlegt wird, der auch als „Betreuungsetage“ bekannt ist und für diejenigen vorgesehen ist, die sich nicht mehr selbst versorgen können.
THEMA: Alzheimer | Behinderung
27 novembre ore 17:30 | CENTRO TREVI
Café Español: Entdecke die Sprache und Kultur
Sprachlabor: Eintritt frei – Voranmeldung erforderlich
Die Labore bieten die einzigartige Gelegenheit, in die Schönheit der spanischen Sprache und Kultur einzutauchen. Während der Labore haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die spanische Sprache in einer informellen und entspannten Umgebung zu üben und ihre Gesprächs- und Verständnisfähigkeiten zu entwickeln. Dieses Labor, geleitet von einer muttersprachlichen Dozentin, bietet einen umfassenden Überblick über die Facetten der spanischen Sprache und Kultur und garantiert viel Spaß.
27 November um 20:15 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
UPON ENTRY
Diego ist Venezolaner, Elena Katalanin. Nach ihrer gemeinsamen Zeit in Barcelona entscheiden sie sich, in die Vereinigten Staaten zu ziehen, mit dem Traum von einem neuen Leben. Doch am Einwanderungsbereich des Flughafens von New York läuft etwas schief: Die beiden müssen sich einem Verhör unterziehen, das ihre Beziehung auf die Probe stellen wird. Ein fesselnder psychologischer Thriller, der Machtmissbrauch und den Unsinn einer bestimmten Bürokratie anprangert.
THEMA: Einwanderung
Matinée für Schulen Filme in Originalsprache mit italienischen Untertiteln
Während der Vorführung werden Videoaufnahmen und Fotos gemacht.
Vorstellungsbeginn um 9:30 Uhr, Ende bis 12:30 Uhr
Ticket für Schüler € 5,00
Kostenloses Ticket für Begleitpersonen
Beim Festival del Cinema Spagnolo erwachen Geschichten durch eine sorgfältig ausgewählte Filmauswahl zum Leben. Jeder Film behandelt aktuelle und relevante Themen für junge Menschen und bietet eine spannende und anregende Perspektive. Nach jeder Vorführung haben die Schüler die Möglichkeit, an einem kurzen Treffen mit einem besonderen Gast teilzunehmen, wodurch ihre Filmerfahrung weiter bereichert wird.
YULI | SOLD OUT
25 November um 9:30 – 12:30 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
Die unglaubliche Lebensgeschichte von Carlos Acosta, alias Yuli, einer lebenden Legende des Tanzes, der als Kind das Tanzen ablehnte, weil sein Vater ihn zu diesem künstlerischen Weg drängte, den er als Chance sah, der Armut zu entkommen, in die Kuba gefallen war. Mit natürlichem Talent und technischen Fähigkeiten erreicht der Junge trotz anfänglicher Zurückhaltung weltweiten Erfolg und wird zu einer Tanzlegende neben Größen wie Nurejew und Baryshnikov und dem ersten Performer, der einige der bekanntesten Ballettrollen interpretiert. Bestes Drehbuch in San Sebastián für Paul Laverty (ständiger Mitarbeiter von Ken Loach).
THEMA: Integration | Einwanderung | Persönliche Erhebung
26 November um 9:30 – 12:30 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
20.000 ESPECIES DE ABEJAS
Das tiefgründige und einfühlsame Debüt der spanischen Drehbuchautorin und Regisseurin Estibaiz Urresola Solaguren, das auf wunderbare Weise das Thema Geschlechtsdysphorie behandelt. Lucía ist ein achtjähriges Mädchen, das in einem männlichen Körper geboren wurde, den alle hartnäckig Aitor nennen. Nach der Schule geht sie mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter Ane, die sich inmitten einer beruflichen und emotionalen Krise befindet, in das Elternhaus, wo die Großmutter Lita und die Tante Lourdes durch Bienenzucht und Honigproduktion leben. Dieser Sommer wird ihr Leben verändern und die Frauen verschiedener Generationen zwingen, sich ihren Zweifeln und Ängsten zu stellen. Silberner Bär beim Festival von Berlin für die Beste Schauspielerin an Sofia Otero, das Mädchen, das die Rolle von Aitor spielt und das Identitätsthemen tiefgreifend und in vielen Nuancen verkörpert.
THEMA: Geschlechtsidentität
27 November um 9:30 – 12:30 Uhr | Filmclub Dr.-Streiter-Straße, Bozen
CAMPEONES
Javier Gutiérrez (bereits bekannt aus Filmen wie El autor, La Isla Mínima, Desconocido, El olivo) übernimmt die Rolle des Marco, eines arroganten Trainers einer Profi-Basketballmannschaft. Nachdem er unter starkem Alkoholeinfluss am Steuer erwischt wird, wird er zu neun Monaten Sozialdienst verurteilt, die darin bestehen, ein Basketballteam von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu trainieren. Von der Serie A in eine kleine Turnhalle am Stadtrand: Der erste Eindruck ist nicht der beste. Eine Komödie, die alle Vorurteile überwindet: Javier Fesser trifft das Ziel, zum Lachen zu bringen und zum Nachdenken anzuregen. Bester Film und Bester Nachwuchsdarsteller (Jesús Vidal) bei den letzten Goya Awards.
THEMA: Behinderung | Integration